Jeder kennt es: das Ei

(von Yannik Hansmann, Leonardo Weng und Marc Winterbauer, Jahrgangsstufe 6)

Haben Sie heute früh ein Ei gegessen? Aber was haben Sie wirklich gegessen? Nachdem sie diesen Artikel gelesen haben wissen Sie es. Wir klären warum rohe Eier sich kaum drehen lassen  und wo sie herkommen.

Das Ei ist weltweit bekannt. Die meisten kennen es nur als leckeres aber langweiliges Frühstück. Doch Ei ist nicht gleich Ei! Es gibt verschiedene Haltungsformen der Hühner durch die der Geschmack auch beeinflusst werden kann:
Die schlechteste Art ist die Käfighaltung (illegal) mit 18 Hennen pro m² in Käfigen. Diese führt zu Eiern mit schlechter Qualität.
Nicht so schlecht wie die Käfighaltung ist die Bodenhaltung mit neun Hennen pro m². Viel besser hingegen ist die Freilandhaltung. Dort
teilen sich neun Hennen ebenfalls einen Quadratmeter, doch jedes Tier verfügt zudem noch über einen vier Quadratmeter großen Auslauf.

Ideal ist aber nur die Biohaltung. Hier teilen sich zu den vier Quadratmetern Auslauf pro Tier nur sechs Hennen einen m² im Stall.
Sie können diese Art der Haltung unterstützen indem sie nur Eier aus Biohaltung kaufen.

Über das Ei:
Das Ei das bei uns auf den Tisch kommt ist nicht befruchtet, da Hühnerfarmen normalerweise keine Hähne halten. Nur wenn es befruchtet wäre, könnte darin ein neues Küken heranwachsen. Obwohl das Eigelb als delikater gilt, sind die Proteine im Eiweiß enthalten.
In der Schale des Eies befinden sich kleine Löcher, durch die das Küken atmen kann.
Diese Schale besteht aus Kalk, der sich in Essig auflöst. Direkt an der Innenseite der Schale befindet sich eine dünne Haut. Trotzdem ist sie sehr stabil und hält das Ei zusammen. In dem im Rohzustand durchsichtigen Eiweiß „schwebt" der Dotter. Von diesem ernährt sich das Küken während der Zeit im Ei. An der rundlichen Seite des Eies befindet sich innerhalb der Schale eine Luftkammer, die erste Luft für das Küken beinhaltet.
Wenn  man ein rohes Ei andreht, dreht es sich extrem schlecht. Dies dient zum Schutz des Kükens. Wenn man das Ei vorher kocht, dreht es sich gut, da das Eiweiß nicht mehr flüssig ist und so auch nicht mehr gegen die Drehung anwirkt. Wir hoffen, dass ihr jetzt besser über das Ei bescheid wisst und wir euer Wissen etwas erweitert haben.