(von Sofia W., Alina M., Marc E., Jahrgangsstufe 6, Hector-Seminar)

- Weber-Eiland wirklich 100% bio ?
- Leben die Hühner in Weber-Eiland tatsächlich in Wintergärten und gibt es dort wirklich keine Dioxin-Verseuchung?
- Grüne Eier kann man die essen?  Auraucana-Hühner die Schöpfer der grünen Eier.
- Was steckt dahinter?  
- Experimente mit dem Ei
- Wie sieht ein Ei von innen aus und wieviel hält die Schale aus?

Weber-Eiland
Webereiland wurde vor 10 Jahren gegründet. Seit dem Jahre 2 000 leben 10 000 Hühner in Bodenhaltung und 2 500 in Freilandhaltung. Die Hühner, die in Bodenhaltung gehalten werden, haben einen Wintergarten, damit sie wie die Freilandhühner Wetter und Jahreszeiten erleben können.
Zu dem Hof Eilandgehören unter anderem 40ha Land. Auf diesem wird teilweise selbst Hühnerfutter angebaut. Die Hühner erhalten außerdem Ergänzungsfutter von Futtermittelherstellern, dies dient zur Vitamin-, Protein sowie Kalkversorgung. Das Eidotter der Eier ist schön gelb, da Mais in das Futter untergemischt wird.
Natürlich werden die Tiere täglich mit Futter und Wasser versorgt.
Insgesamt brauchen die 12 500 Hühner 1,5 Tonnen Futter und 3 750 Liter Frischwasser. Das bedeutet, dass ein Huhn ca. 120 g Futter und 300ml Frischwasser pro Tag benötigt.
Jedes Huhn legt im Jahr etwa 250 Eier. Alle Hühner legen zusammen 8 500 Eier am Tag. Die meisten Hühner sind braun. Nur 1/5 haben weißes Gefieder. Die verschiedene Haltungsformen der Hühnerhaltung sind: Bodenhaltung, Freilandhaltung und Biohaltung.

Die Araucana-Hühner: Schöpfer der
grünen Eier gruene Eier
Hühnern wird dabei vermehrt der grüne Gallenfarbstoff eingelagert. freilandhaltungDadurch erscheinen die Eier in verschiedenen Grünschattierungen. Aber bei den Eiern ist nur die Schale anders, dass innere ist genauso, wie bei anderen Eiern. Man weiß noch nicht wieso die Schwanzlosen Araucana-Hühner grüne Eier legen. Bei Enten, die grüne Eier vermutet man als Grund die Tarnung der Eier. Das ist bei gezüchteten Haushühnern zwar unwahrscheinlich, aber möglich. Die direkten Nachkommen einer Kreuzung von Weißlegern und Grünlegern legen immer grüne Eier. Im Moment wollen nicht sehr viele Leute grüne Eier haben, da sie sehr misstrauisch sind, ob man die Überhaupt essen kann. Araucana-Hühner werden vor allem in Freilandhaltung gehalten.

 

Experimente mit dem Ei
Gummi-Ei:
Als erstes füllt man ein Glas mit weißem Essig (weiß ist nur nötig wenn man das innere des Eies sehen will). Dann legt man ein rohes, ungeschältes J Ei in den Essig. Einige Sekunden nach dem einlegen bilden sich Blässchen an der Eischale, da der Essig die Kalkschale angreift. Ein bis Zwei Tage später, muss man das Ei rausholen. Und was ist passiert? Um das Ei ist keine Schale mehr, sondern nur noch eine dünne Haut. Nun ist das Ei so wie ein Flummi und man kann das Ei von innen sehen. FERTIG.

Kraft-Ei:
Zuerst kocht man drei Eier und klebt um jedes der Eier einen Klebestreifen. Dann schält man jedes Ei an einer Seite bis zum Klebestreifen und löffelt die Eischale aus. Wenn alle drei Eier fertig sind, dann legt man die Eierschalen im Dreieck auf den Tisch. Als nächstes legt man so viele Bücher wie möglich auf die Eischalen. Normalerweise halten drei Eischalen vier Bücher aus. Die Eischalen müssen aber auch viel Gewicht aushalten, wenn sich die Hennen zum brüten daraufsetzen. FERTIG.

Flaschen-(G)Ei(st)
Als erstes nimmt man eine leere Milchflasche und füllt heißes Wasser hinein. Anschließend leert man das Wasser wieder aus und setzt das gekochte, geschälte Ei auf den Flaschenhals. Langsam wird das Ei in die Flasche gezogen, denn die Luft in der Flasche zieht sich zusammen. So einfach bekommt man das Ei in die Flasche, aber wie bekommt man es wieder heraus? Ganz einfach: Zuerst stellt man die Flasche kopfüber in ein Glas. Danach schüttet man heißes Wasser über die Flasche und wartet. Da sich die Luft in der Flasche ausdehnt drückt sie das Ei aus der Flasche. FERTIG.